StadtRang.de - Urlaubs Tipp Mauritius                                                                                                                   Startseite

 Beste Reisezeit

Mauritius liegt am südlichen Rand der Tropen, also jenen Weltgegenden zu beiden Seiten des Äquators, über denen einmal im Jahr die Sonne genau senkrecht steht. An nahezu allen 365 Tagen herrschen hier Temperaturen wie im deutschen Hochsommer. Die Insel ist daher ein ganzjähriges Reiseziel. Von Januar bis März können allerdings Zyklone auftreten.

Wer im Urlaub vor allem Sonne und Wärme sucht, liegt mit der Entscheidung für Mauritius das ganze Jahr über richtig. Nur wenn man selbst extremen Ausnahmefällen aus dem Weg gehen und auf keinen Fall einen Zyklon erleben möchte, sollte man seinen Aufenthalt außerhalb der Monate Januar bis März wählen. Allen, die es etwas ruhiger mögen, seien die Wochen von April bis Juni und von September bis Anfang Dezember empfohlen. In diesen Zeiten zählt Mauritius weniger Touristenzahlen als in den anderen Monaten.

Von Sommer und Winter im europäischen Sinn lässt sich auf Mauritius nicht sprechen. Denn die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen schwanken zwischen Januar und Juli nur um wenige Grad, und die Regenzeit fällt in die etwas wärmeren Monate von November bis März.

In diesen mauritischen "Sommermonaten" herrschen morgens Durchschnittstemperaturen von 23°C bis 25°C. Im Laufe des Tages steigen sie dann auf 30°C bis 32°C an. Im "Winter" - von April bis Oktober - liegen die Temperaturen ca. 7°C niedriger.

Die Wassertemperaturen erreichen immer um die 25°C. In der vom Riff geschützten Lagune können sie im Januar bis auf 29 Grad steigen, während sie im August selten unter 22 Grad absinken.

Wie überall in den Tropen sind Tage und Nächte etwa gleich lang. Da die Temperaturen nach Sonnenuntergang leicht zurückgehen, fällt der meiste Regen in der Nacht. Die Niederschläge halten aber selbst während der Regenzeit nie lange an.

Trotz der geringen Ausdehnung von Mauritius kann das Wetter in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich ausfallen. So ist es etwa im Hochland immer um rund 5 Grad kühler als in den Ebenen und an der Küste. Und während der ständig wehende Südostpassat Regenwolken und kühle Luft gegen die Ostseite der Berge drückt, kann an der Westküste zugleich strahlender Sonnenschein herrschen. Am wenigsten Regen fällt über der gebirgsfreien Nordspitze der Insel.

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