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 » Herne Stadtportrait

Herne - Auf einen Blick und bei Licht besehen Herne, das ist rein statistisch gesehen eine Stadt inmitten des Ruhrgebietes und damit in der Mitte Nordrhein-Westfalens gelegen. Mit ungefähr 170.000 Menschen zählt sie zu den Großstädten im Revier. Nicht zu den größten, aber zu den größeren an der Emscher. Der Bergbau hat die Stadt und ihre Menschen geprägt, doch lassen sich seine Spuren nur noch museal verfolgen.

Heute macht sich vor allem Wandel bemerkbar. In ehemaligen Zechen- und Fabrikgebäuden sind Kultur- und Künstlerstätten entstanden wie etwa die Flottmann-Hallen und die Künstlerzeche Unser Fritz oder das Musikmaschinenhaus Teutoburgia mit Kunstwald vor dem Eingangstor. Auf ehemaligen Bergwerksbrachen entstanden schöne, neue Welten, wie die Akademie Mont-Cenis mit dem Stadtteilzentrum Sodingen, das Industriegebiet Friedrich der Große oder die Gewerbefläche Hibernia und das Neubaugelände Unser Fritz am Rhein-Herne-Kanal.

Geblieben sind dagegen architektonisch bemerkenswerte Zechensiedlungen wie Teutoburgia, Constantin und entlang der Emscherstraße im Stadtteil Wanne. Die Stadt und ihre Bürger haben eben das Beste aus dem wirtschaftlichen Umbruch gemacht und ihr Bestes gegeben, um den Strukturwandel erfolgreich zu meistern.

Wo früher hohe Schlote in den Himmel ragten, laden Parkanlagen und Grünflächen zum Bummeln und Verweilen ein. Der Revierpark Gysenberg mit seinen Sauna-Sole-Sonnen und Badewonnenlandschaften braucht landesweit keinen Vergleich zu scheuen, und fürs ganzjährige Schwimmvergnügen stehen Wananas und Südpool zur Verfügung.
Ganzjährig geöffnet hat auch der Boulevard Bahnhofstraße, der sich auf ganzer Länge mit seinen Leucht- und Lichtkunstobjekten und der Sommerveranstaltung „Ab in die Mitte“ in eine Flanier- und Einkaufsmeile verwandelt hat, die für fast jeden Bedarf auch das passende Angebot parat hat.


Beeindruckende Museumslandschaft
Auch kulturell bietet die Stadt Bürgern und Gästen mehr, als sich an einem Tag oder in einer Woche ohne Termindruck konsumieren lässt. Mit dem Archäologischen Landesmuseum zum Beispiel oder den drei Häusern des Emschertalmuseums und dem westfälischen Wasserschloss Strünkede kann sich die Museumslandschaft in Herne behaupten in der Region und im ganzen Land. Landesweites Renommee genießen auch die Flottmann-Hallen als Zentrum für Tanztheater, Kabarett, Kleinkunst, Musikperformance und zeitgenössische Kunst. Alle zwei Jahre veranstaltet die Stadt dort den Wettbewerb „Tegtmeiers Erben“ in Erinnerung an den legendären Kabarettisten Jürgen von Manger und seine Kunstfigur Adolf Tegtmeier. An der Wilhelmstraße in Herne-Wanne ist gar das erste und einzige Ruhrkomödientheater im Ruhrgebiet entstanden, der „Mondpalast“ von Christian Stratmann. Und eine Mondschänke mit origineller Gastronomie gleich dazu.


Vergnügen pur: Cranger Kirmes
Einmal im Jahr allerdings gibt es für Herne und die gesamte Region nur eine Adresse in der Stadt von Rang und Namen – den Kirmesfestplatz am Rhein-Herne-Kanal in Crange. Dann ist Cranger Kirmes, größtes Volksfest in Nordrhein-Westfalen. Jeweils vom ersten Freitag im August an locken gut 500 Schausteller mit ihren Fahrgeschäften rund vier Millionen Besucher auf den Rummelplatz. Zehn Tage lang symbolisiert die Stadt dann eins: Vergnügen pur und Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Wer das und alles Andere genießen will, muss nur eins tun. Vorbeikommen. Und vielleicht auch bleiben. Die Stadt steht zur Verfügung.


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