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 » Krefeld Stadtportrait

Krefeld kann man eigentlich nicht beschreiben, Krefeld muß man erleben, da sind sich die Bürger Nordrhein-Westfalens einig, die zwischen Rheinkilometer 762,1 und 766,3 in Deutschland am linken Ufer des größten europäischen Stroms leben. Ein Stück Krefeld erleben, das tut die männliche Hälfte der Menschen nahezu täglich, wenn sie mit geschickten Handgriffen den Seidenbinder um den Hals legt. Acht von zehn Krawatten kommen aus Krefeld. Sie geben einen Eindruck von der prosperierenden Textilindustrie, die, eng verbunden mit dem Namen der Familie von der Leyen und den Mennoniten, die während der Glaubenskriege hier ihr Zuhause fanden, Krefeld den Beinamen Stadt wie Samt und Seide schenkte.

Die Industrie bildet heute das stärkste wirtschaftliche Standbein der Stadt im Herzen Europas, die an die Autobahnen A 57 und A 44 angeschlossen und vom Flughafen Düsseldorf aus in einer halben Stunde, vom Flughafen Mönchengladbach aus in 20 Minuten zu erreichen ist. Die Branchen Chemie, Maschinenbau, Textil- und Bekleidungsgewerbe sowie der Stahl- und Fahrzeugbau sind im industriellen Bereich herausragend, während im Dienstleistungsbereich die Branchen Gesundheits- und Veterinärwesen, Rechts- und Wirtschaftsberatung sowie Wissenschaft, Bildung, Kunst und Publizistik dominieren. Bildungseinrichtungen von der Grundschule bis zur Fachhochschule sichern auch in Zukunft ein hohes Niveau.

Trotz Industrie ist etwa die Hälfte des Stadtgebietes eine "grüne Lunge" mit Wäldern, Parks, Alleen und Feldern, die der Niederrheiner am liebsten mit dem Rad erfährt. Bei Sonnenschein in der Freizeit macht er dabei gerne "auf ein Glas Altbier" Halt in einem der zahlreichen Biergärten und Ausflugslokale. Geselligkeit ist ohnehin einer der markantesten Charakterzüge des Krefelders, die er seinen Gästen jedes Jahr bei "Der größten Straßenmodenschau der Welt" und dem "Flachsmarkt" unter Beweis stellt.

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Siedlungs-Keimzelle der Stadt, die 1373 als Besitztum des Grafen von Moers ihre Stadtrechte erhielt, ist das Kastell Gelduba im heutigen Stadtteil Gellep, das die Römer hier bis 400 n. Chr. unterhielten. Jahr für Jahr werden bei Grabungen archäologische Kostbarkeiten aus dieser Zeit gefunden und in Burg Linn ausgestellt.
Die kurkölnische Landesburg Linn, das Floh'sche Haus und das Rathaus, ehemals Stadtschloß der von-der-Leyens, prägen ebenso das Gesicht der Stadt mit einer Viertelmillion Einwohnern wie die Jugendstil-Galopprennbahn von August Biebricher, das Industriedenkmal "Fabrik Heeder" und die Mies-van-der-Rohe-Bauten Haus Lange und Haus Esters. In beiden Häusern und im Kaiser-Wilhelm-Museum wird zeitgenössische Kunst gezeigt.

Zum facettenreichen Kulturprogramm gehören unter anderem auch das Deutsche Textilmuseum sowie ein Theater mit Dramaturgie, Orchester und Ballett. Ein breites Spektrum "alternativer Kultur" hat hier sein Zuhause und seine Gäste aus der gesamten Region. Sie sind, wie die Krefelder selbst, auch dabei, wenn König Fußball mit dem KFC Uerdingen im Grotenburg-Stadion regiert oder der DEL-Club Krefeld Pinguine den Puck über das Eis der Rheinlandhalle treibt. Sport wird in Krefeld nicht nur beim Zuschauen großgeschrieben: Etwa 70 000 Freizeitsportler sind in 230 Vereinen mit Disziplinen von A wie "American football" bis Z wie "Zen-Kampfkunst" aktiv.


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